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Verein für Bewegungsforschung Der Verein für Bewegungsforschung e.V. trägt das Institut für Strömungswissenschaften und die Adventa-Initiative. Wenn Sie sich für unsere Arbeit im Dienste des Wassers interessieren und sie fördern wollen, so können Sie dies am besten durch eine Mitgliedschaft im Verein. Als Mitglieder erhalten Sie unsere Hauszeitschrift WasserZeichen mit Informationen über unsere Arbeit und neue Forschungsergebnisse kostenlos und können in den Beiräten und der Gesamtkonferenz aktiv mitwirken. Gründung des Vereins Als Trägerverein für das Institut für Strömungswissenschaften wurde 1959 der Verein für Bewegungsforschung e.V. gegründet. Die Gründung ist in den Erinnerungen von Martina Mann (geb. Voith) sehr lebendig beschrieben[1]. Die Gründungsmitglieder waren: Theodor Schwenk, damals Mitarbeiter der Weleda AG in Schwäbisch Gmünd, Dr. Georg Unger, Mathematiker in Dornach, George Adams, Mathematiker in England, Dr. Hanns Voith, Leiter der Maschinenfabrik Voith in Heidenheim, Martina Voith, Tochter von Hanns Voith, Betriebswirtin der Maschinenfabrik Voith, Dr. Alexandre Leroi, Arzt in Arlesheim (CH), Arthur von Zabern, Leiter der Weleda AG in Schwäbisch Gmünd. Die Gründungsversammlung des Vereins fand im Institut von Dr. Georg Unger in Dornach (CH) statt. Da der Verein als deutscher eingetragener gemeinnütziger Verein gegründet werden sollte, fuhren die Gründungsmitglieder zu der eigentlichen Unterzeichnung der Gründungsurkunde mit dem Auto über die nahe Grenze nach Lörrach (D). Der erste Vorstand des Vereins bestand aus Dr. Hanns Voith, Dr. Alexandre Leroi, Arthur von Zabern und Martina Voith, die das Amt des Schatzmeisters bis 1967 innehatte. Ziele des Vereins
Zweck des Vereins ist die Förderung der Wissenschaft und Forschung. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch: Organisation des Vereins Organe des Vereins sind: Mitgliederversammlung, Aufsichtsrat, Vorstand, Gesamtkonferenz und Beiräte. Eine ordentliche Mitgliederversammlung wird jedes Jahr abgehalten. Sie nimmt den Bericht des Aufsichtsrates entgegen und beschließt über den Jahres- und Rechnungsbericht, die Bestellung und Entlastung des Aufsichtsrates, die Mitgliederbeiträge, die Geschäftsordnung des Aufsichtsrates, Satzungsänderungen und über die Auflösung des Vereins. Der Aufsichtsrat besteht aus drei bis fünf ehrenamtlich tätigen Persönlichkeiten. Er wird von der Mitgliederversammlung für eine Amtsdauer von drei Jahren berufen und verschafft sich ein Gesamtbild von der Situation des Vereins. Er wacht über und sorgt für die Verwirklichung der Vereinsziele. Der Aufsichtsrat berät den Vorstand und prüft dessen Geschäftsführung. Er vertritt den Verein gegenüber dem Vorstand und den Vorstand gegenüber den Mitgliedern, er bestellt den Vorstand, entlastet ihn und beruft ihn ab. Er genehmigt den Wirtschaftsplan und den Jahresabschluss nach Vorlage durch den Vorstand und Beratung in der Gesamtkonferenz. Der Vorstand besteht aus mindestens einer ehrenamtlich tätigen Persönlichkeit, die vom Aufsichtsrat bestellt wird. Er vertritt den Verein gerichtlich und außergerichtlich, führt die Geschäfte oder beruft einen Geschäftsführer. Er berichtet dem Aufsichtsrat. Die Gesamtkonferenz tritt zurzeit zweimal jährlich zusammen. Sie setzt sich aus dem Aufsichtsrat, dem Vorstand, den Beiräten und einer Delegation der Institutskonferenz zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören die Beratung des Forschungsprogramms und des Jahresbudgets sowie die Bestätigung der Beiratsmitglieder. Die Beiräte werden als eigenständige Arbeitsgremien des Vereins gebildet. Ihnen gehören sowohl Vereinsmitglieder als auch Mitarbeiter des Vereins an. Sie beraten die anderen Gremien des Vereins und können Durchführungsaufgaben übernehmen. Zurzeit bestehen zwei Beiräte, der Forschungsbeirat und der Öffentlichkeits- und Finanzbeirat, die zweimal jährlich zu eigenen Arbeitstreffen zusammenkommen. Daten des Vereins
Verein für Bewegungsforschung e.V. [1] Martina Voith: Erinnerungen und Gedanken, Selbstverlag, 2006, S. 106. |
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